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Mittwoch, 3. Juni 2009

Barbara Klemm


Barbara Klemm, ursprünglich hochgeladen von Michaela-W

Letzte Woche lief eine Dokumentation auf arte über Barbara Klemm mit dem Titel "Schwarzweiß ist Farbe genug". Frau Klemm ist Fotoreporterin und Künstlerin. Sie hat lange Zeit als Fotografin für die Frankfurter Allgemeine gearbeitet und ist über 45 Jahre auf Bilderjagd gegangen. Sie hat in dieser Zeit über eine Million Fotos gemacht und sie arbeitet bis heute in Schwarzweiß und analog. Ihre Leica und Ihre Canon sind ständige Begleiter, auch heute noch, nachdem sie vor kurzem pensioniert wurde. Sie arbeitet jetzt als freie Fotografin. Der Macher des Berichtes hat sie eine Woche lang mit der Kamera begleitet, auf einer Reise nach Lettland und beim Treffen von Freunden und während der Arbeit.

Leider habe ich zu dem Sendetermin, dem 30.06.2009 den Beitrag verpaßt, aber zum Glück bietet arte ja die Möglichkeit an, manche Sendungen noch bis zu 7 Tage nach der Sendung als Streamingvideo anzuschauen. Der Bericht hat mir sehr gut gefallen, auch die Fotos die von Frau Klemm gezeigt wurden. Bis zu dem Bericht war mir der Name Barbara Klemm nicht geläufig, aber da es sich um eine Reportage über eine Fotografin handelte, war mein Interesse schnell geweckt, zumal sie auch noch in schwarzweiß Fotografiert. Ich mag schwarzweißfotos sehr. Ich kann nicht sagen woran das liegt, aber irgendwie hinterlassen sie auf mich einen tieferen Eindruck, als die meisten Farbfotos. Was mir in der Sendung besonders auffiel, war die Tatsache, das Frau Klemm auf allen Objektiven, die man während der Sendung sehen konnte, einen Rotfilter drauf hatte.

Leider ist die Reportage nicht mehr über arte+7 erreichbar. Wer den Filmbeitrag also verpasst hat, kann nur hoffen, daß er irgendwann mal wiederholt wird.

Donnerstag, 28. Mai 2009

Fuji Provia 100F

Letztes Wochenende habe ich einen Fuji Provia 100F belichtet. Eine Fahrt rund um den Bodensee und ein kurzer Ausflug zum Säntis boten die passenden Motive.

Hafeneinfahrt
Hafeneinfahrt
ursprünglich hochgeladen von Michela-W
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Beim Betrachten der Bilder habe ich das Gefühl, daß der Provia 100F mehr Details zeigt, als der sonst von mir genutzte Sensia Diafilm. Die Farben sind ähnlich wie beim Sensia, vielleicht nicht ganz so blaustichig. Dafür ist der Provia einiges teurer als der Sensia, aber für gute Landschaftsfotos werde ich wohl in Zukunft den Provia nutzen und dafür mehr auf Qualität beim Auslösen achten. Das ist meines Erachtens der größte Vorteil beim Fotografieren mit Film, man geht bewußter mit dem Motiv um und achtet mehr auf Gestaltung und Komposition, als beim Fotografieren mit der Digitalkamera, zu mindestens geht es mir so. Ganz besonders fällt mir das auf, wenn ich mit der Mamiya 7 fotografiere. Da nach 10 Bildern der Film voll ist, gehe ich noch sorgfältiger vor.

Montag, 25. Mai 2009

Blüten

Letztes Jahr im Dezember hatte ich mir das Nikon AF-S 105mm Micro Objektiv gekauft. Bis heute habe ich es erst einmal ganz kurz genutzt und jetzt war also die Gelgenheit es mal ausgiebiger zu gebrauchen. Ich liebe Blütenfotos und Makroaufnahmen. Das war auch der Grund, weshalb ich mir dieses Objektiv zugelegt habe. Es hat sehr gute Kritiken erhalten und die Tatsache, daß es VR hat, hat mich letztendlich dazu bewogen es zu kaufen. Abgesehen davon, war es in dem Internet-Shop, bei dem ich es damals bestellt hatte gerade sehr günstig zu haben (unter EUR 700,-- inkl. Versand). 

Ich bin also heute Abend an die Uferpromenade von Friedrichshafen und habe die restlichen Sonnenstrahlen genutzt und habe einige Fotos mit dem Objektiv und meiner Nikon D 90 geschossen. Leider war die Auswahl an schönen Blüten nicht gerade üppig, aber für einen ersten Versuch in der Blütenfotografie und Makrofotografie gefallen mir die Ergebnisse ganz gut.

Hier also die Besten Fotos von heute Abend: 

20090525_004_Makro
Blüte
ursprünglich hochgeladen von Michaela-W
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Das Nikkor 105mm f/2.8 ist sehr sehr gut und ich kann sagen, daß der Kauf des Objektives sich gelohnt hat. Nicht nur daß es ein sehr gutes Makroobjektiv ist, es ist auch ein sehr gutes Teleobjektiv mit einer recht großen Anfangsblende. Die angegebenen f/2.8 gelten allerdings nur für den Telebereich. Im Makrobereich ist die Anfangsblende f/3.0. Wen es interessiert, der kann einen ausführlichen Testbericht über das Objektiv bei Ken Rockwell lesen. Mir hat es jedenfall damit Spaß gemacht auf Fotosafari zu gehen. Ich hoffe demnächst noch mehr Makroaufnahmen machen zu können und dann vielleicht auch von kleinen Insekten.

Freitag, 22. Mai 2009

Klassik Welt Bodensee 2009

Ich war heute auf der Klassik Welt Bodensee und habe ein paar Fotos gemacht. Wie man meinem Flickr Fotostream sehen kann, war ich nicht die einzige Fotografin. Ich habe sogar eine mit einer Leiter gesehen. Ja und es waren noch andere Fotografen mit Leiter unterwegs. Vielleicht mache ich das auch mal, aber mir war meine Nikon D90 mit dem SB-900 genug. Klar, ein etwas erhöhter Standort liefert eventuell etwas ungewöhnliche Perspektiven, die man als Bodenbewohner sonst so nicht hat. 

Hier die Fotos als Diashow:




Hier die Fotos als quadratische Thumbnails:

Tatra Hanomag auf der Ladefläche Bug Kreiskolbenmotor Bug
Yacht Zündapp Motorräder von NSU NSU Motorrad NSU Mofa
NSU Mofa Figur Ratte im Auto Fotoshooting Aufgemotzte Oldtimer
Aufgemotzte Oldimer Fotografin mit Leiter Moto Guzzi Ford Taunus Fotografin
Nähmaschine Fotograf mit Leiter Heck des Lincoln Blick in einen Lincoln Kühlerfigur Lincoln
Fotograf Fotograf Elektor Bike Elektro Bike Greenster
Hanomag

Ich habe auch mal die Videofunktion meiner Nikon D90 genutzt. Es ist jetzt einer meiner ersten Versuche mit der Kamera auch Videos zu drehen und eine gute Gelegenheit dies auch hier mal zu zeigen

Montag, 18. Mai 2009

Vor dem Kunstmuseum Basel


Kunstmuseum Basel, ursprünglich hochgeladen von Michaela-W

Dem Aquarell liegt das Foto vom letzten Samstag zu Grunde. Wenn man dem Link im vorheringen Posting folgt, könnt ihr zu dem Foto gelangen und zu dem Bericht über den Besuch im Kunstmuseum Basel. Mir gefällt das Motiv und das Aquarell ist mir ganz gut gelungen. Es hat Spaß gemacht mal wieder mit den Farben zu hantieren und ich habe es wohl noch nicht ganz verlernt.

Sonntag, 17. Mai 2009

Van Gogh in Basel

In Basel findet noch bis zum 27.09.2009 eine Ausstellung mit Landschaftsbildern von Van Gogh statt. Die Ausstellung ist absolut sehenswert und ein kleiner persönlicher Bericht darüber findet ihr in meinem doch eher persönlich gehaltenen Web Tagebuch: http://michaela-bodensee.blogspot.com/2009/05/in-basel.html

Sonntag, 10. Mai 2009

Blume


Blume, ursprünglich hochgeladen von Michaela-W

Das Foto habe ich während einer kleinen Fototour auf der Insel Reichenau aufgenommen. Die Blume, lag auf einem Schaukasten in einer der drei Museen, die zu den alten Kirchen gehören. Leider weiß ich nicht, wie die Pflanze heißt, sonst würde ich das hier erwähnen, aber ich denke, daß ist nicht so wichtig. Mir gefällt der schlichte Bildaufbau und die Spiegelung der Pflanze in der Glasscheibe.

Samstag, 9. Mai 2009

Otto-Dix Haus

Es ist ein schöner und sonniger Tag und meine Freundin Farah und ich sind auf dem Weg nach Hemmenhofen am Bodensee. In Hemmenhofen, ein Ortsteil von Gaienhofen, befindet sich das Otto-Dix Haus, welches wir besichtigen wollen. Die Gegend dort ist schon alleine Wert dort hin zu fahren und ich kann den Ausspruch von Otto-Dix verstehen, der meinte, daß es zum kotzen schön sei. Ja, die Gegend um den Bodensee ist wirklich sehr sehr malerisch und so waren natürlich auch im Otto-Dix Haus einige Exponante zu sehen, die den See in den verschiedensten Ansichten zeigen. Leider sind in dem Haus, keine Originalwerke zu sehen, mit denen man den Namen Otto Dix verbindet. Es sind ein paar Reproduktionen vorhanden, wegen denen er im dritten Reich als entarteter Künstler galt. Aber auch die Original sind es Wert, dort hin zu fahren, denn sie zeigen eine vielleicht nicht so bekannte Seite von Otto Dix. Ich bin jetzt natürlich keine Kunsthistorikerin und so kannte ich bis jetzt auch nur die berühmten Werke. Aber seine Zeichnungen, Pastelle und Aquarelle, sind teilweise sehr sehr gut. Ja, da wurde ich ein wenig neidisch, was das Können angeht. Aber teilweise, ganz besonders bei seinen Aquarellskizzen, hatte ich allerdings auch das Gefühl, daß ich das auch zu Wege bringen könnte, denn sie sahen teilweise fast ein wenig unbeholfen und diletantisch aus. Aber eine Skizze ist eben kein Kunstwerk und damals gab es eben noch keine Kamerahandys, mit denen mal schnell eine Stimmung oder festhalten konnte.

Das Haus an sich, liegt etwas über den See und man muß einige Stufen empor steigen um dort hin zu gelangen. Es ist sehr geräumig und das Atelier ist auch sehr großzügig. Klar, so wie es für einen Künstler angemessen ist. Ich hätte auch gerne ein großes Atelier, und nicht nur meine kleine zwei Zimmer Wohnung, die aus allen Nähten platzt. Na, aber ich habe auch nicht vor, überlebensgroße Gemälde zu malen. Das Folgende Bild zeigt das Atelier und ich finde es zeigt ganz gut, wie Otto Dix gearbeitet hat.