Young Women / Junge Frauen
Ursprünglich hochgeladen von Michaela-W
Als ich letztens in Meersburg war und dabei ein paar Fotos gemacht habe, war auch eines dabei, das ich hier mal als Buntstiftskizze umgesetzt habe.
Bilder von mir, egal ob gemalt, gezeichnet oder fotografiert. Ausserdem noch alles was zum Thema Kunst und/oder Fotografieren passt.
Als ich letztens in Meersburg war und dabei ein paar Fotos gemacht habe, war auch eines dabei, das ich hier mal als Buntstiftskizze umgesetzt habe.
Die letzten Tage, war ich in Leipzig und ich habe den Besuch dort genutzt, auch einmal das Museum der bildenden Künste Leipzig zu besuchen. Ich habe also zuerst die Dauerausstellung angeschaut und anschliessend noch die Sonderausstellung von und über Gunter Sachs "Die Kunst ist Weiblich". Ja beide Ausstellungen an einem Nachmittag ist etwas viel. Alleine die Dauerausstellung hat so viele Bilder, daß das man dort ohne Probleme öfters hin gehen kann. Leider wohne ich nicht in Leizpig und deshalb habe ich eben versucht, zumindestens mal auf alle Bilder einen Blick zu werfen, aber sich richtig mit den Bildern auseinander setzen war leider nicht möglich. Aber nicht nur die Bilder in dem Museum sind sehenswert, auch das Gebäude selbst ist imposant und ein Besuch wert. Vor allem im 2. und 1. Stock sind die Freiräume und Balkone beeindruckend. Mir gefällt auch ganz besonders die Präsentation der Gemälde, die wie ich finde, sehr gelungen ist. Nur eines ist mir aufgefallen, ich habe unter den vielen ausgestellten Bildern kein Aquarell entdeckt. Das hat mir mal wieder gezeigt, daß der Wert von Aquarellen im Kunstgeschehen nicht anerkannt ist, obwohl die Aquarellmalerei sehr viel schwieriger ist, als das Malen mit Öl oder Acryl, aber auf so was wird wohl keine Rücksicht genommen.
Ich hoffe das ich bald mal wieder in Leizpig sein kann und mich dann in der Dauerausstellung noch mal ungestört umsehen kann. Ganz abgesehen davon, gibt es natürlich noch sehr viel mehr Kunstmuseen in Leipzig, direkt neben dem Museum der bildenden Künste Leipzig ist noch das Stadtgeschichtliche Museum und auch die Sparkasse hat eine eigene Kunsthalle in der Nähe. Es gibt also noch viel zu sehen. Klar Leipzig ist eine Großstadt und hier in Friedrichshafen bzw. hier in der Bodenseeregion ist das künstleriche Geschehen etwas schwach ausgeprägt, aber auch hier gibt es noch einiges zu sehen und zu entdecken.
Nach einer kleinen Pause, habe ich heute wieder mal zum Pinsel gegriffen. Das ursprüngliche Foto, habe ich aus der Hand gemacht und versucht möglichst nicht gestellt zu schauen. Leider komme ich auf dem Bild etwas füllig heraus, auch wenn ich schon ein ganz klein wenig versucht habe, dies zu ändern. Das Bild ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen, zumindestens bin ich ganz zufrieden damit. Auch wenn ich inzwischen wieder sehr häufig zum Fotoapparat greife, denke ich, daß ich bald wieder zu Pinsel und Farbe greifen werde.
Nun das neue Jahr hat begonnen und ich hatte heute morgen gleich mal Lust ein Bild meines Vaters zu malen. Die Vorlage zu dem Bild habe ich zu Weihnachten geschossen, mit meiner alten Spiegelreflexkamera. Gestern bin ich beim Surfen im Internet auf etwas gestossen, daß mich fasziniert, nämlich die Möglichkeit mit sehr einfachen Mitteln selbst Bilder mit photochemischen Mitteln zu erzeugen. Das Augenmerk liegt hier auf einfach. Das Verfahren, daß ich da entdeckt habe, nennt sich Cyanotypie. Da ich die notwenigen Chemikalien noch nicht besitzte, bin ich also heute morgen auf die Idee gekommen, ich könnte ja mal versuchen das Portrait meines Vaters mit Sepiafarbenen flüssigen Wasserfarben zu malen. Das würde immerhin einen ganz ähnliche, Effekt haben, wie wenn ich das Foto mit Hilfe der Cyanotypie zu Papier bringen würde. Dem ist natürlich nicht so, aber mir hat die Idee gefallen mal ein einfarbiges Bild zu malen.
Die Szene habe ich einen Tag vor Weihnachten auf dem Friedhof in Friedrichshafen gesehen und fotografiert. Irgendwie hat mich die kleine Familie fasziniert, wie sie sich um ein Grab kümmern und mit dabei ist das kleine Mädchen im hellblauen Anorak. Es ist für mich ein Sinnbild des Werdens und Vergehens. Das Foto kann hier angeschaut werden: www.flickr.com/photos/michaelatg/2131117128/. Das Aquarell ist im Format 20 x 30 cm und ich habe ca. 2 Stunden dafür gebraucht. Nachdem ich in letzter Zeit eher zum Bleistift gegriffen hatte, war es mir heute ein Bedürfnis, mal wieder zum Pinsel zu greifen. An dem Tag, als das Foto entstand, war es eher trüb. Deshalb habe ich mich entschieden, das Bild als Aquarell anzulegen, denn ich habe mir gedacht, daß ich damit die Stimmung auf dem Friedhof am besten würde wiedergeben können und wie es aussieht, ist es mir auch ganz gut gelungen.
Nachdem ich ich mich in letzter Zeit mal wieder etwas mehr mit der Fotografie beschäfftigt habe, habe ich heute Abend meine alte Spiegelreflexkamera gezeichnet. Es handelt sich um eine Asahi Pentax SP 1000. Ich habe sie bereits seit ca. 30 Jahren und sie funktioniert immer noch tadellos. Ob die Bilder auch was werden, werde ich demnächst mal ausprobieren, passende Filme habe ich mir schon mal besorgt. Das Objektiv wiederzugeben, war am schwierigsten, aber wie ich denke, habe ich das Problem halbwegs gelöst. Das Licht war auch etwas schlecht und so habe ich auch nicht alle Einzelheiten gesehen.
So, ich habe heute Abend das Auto nochmal gezeichnet, aber irgendwie sieht es immer noch etwas unförmig aus. Es ist zwar schon besser, was wohl auch daran liegt, daß ich diesmal die Vorlage mit Rastern versehen habe. Ich hätte vielleicht das Foto etwas genauer mit den Rastern versehen sollen, was mir wohl nicht ganz so gelungen ist. Beim Rastern habe ich einen Abstand von 1,5 cm gewählt und bei einem Foto im Format 10 x 15 cm, sollte der letzte Abstand auf der langen Seite, wenn man es richtig macht, genauso 1,5 cm lang sein wie das erste. Das war es aber nicht, was wahrscheinlich daran lag, daß ich die Strichstärke des Kugelschreibers nicht mit eingerechnet hatte. Beim nächsten Mal werde ich wohl am Besten das Raster gleich mit Ausdrucken oder gleich im DIN A4 Format ausdrucken und dann durchpausen. Aber beim Durchpausen von Vorlagen habe ich immer ein schlechtes Gewissen, da ich das Gefühl habe, daß es einer Künstlerin nicht würdig ist, auch wenn ich weiß, daß selbst berühmte Künstler Hilfmittel zum Zeichnen benutzten. Na egal, jedenfalls war es das erst mal mit dem Zeichnen von Autos und ich werde mal wieder was anderes malen oder zeichnen, je nachdem wie ich eben Lust und Zeit habe.
Mein erster Versuch ein Auto zu zeichnen. Als Vorlage diente ein altes Foto das ich gestern beim Einscannen wiederentdeckt habe. Es zeigt das Auto, das ich damals bis vor 8 Jahren hatte. Wie man dem Bild ansieht, sind die Proportionen etwas verschoben. Ich habe zwar versucht die Größenverhältnisse abzuschätzen, aber das ist wohl irgendwie nicht so gut gelungen. Na, macht ja nichts, ist ja auch nur eine Zeichenübung. Da werde ich einfach das Motiv nochmal zeichnen. Ich wollte eigentlich heute mal wieder ein Bild malen, aber ich habe dann doch das schöne Wetter genutzt und habe heute Nachmittag auf dem Weihnachtsmarkt ein paar Fotos gemacht. Na mal sehen wie sie geworden sind. Die schönsten könnt ihr dann natürlich auch auf meinem Flickr-Account bewundern ;-)