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Montag, 16. Juni 2008

Langenargen im Februar


Langenargen im Februar
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So und hier ist nun das nächste Ölgemälde, das ich vor längerem schon angekündigt hatte. Mir gefällt die Darstellung der Berge noch nicht so richtig und vielleicht überarbeite ich sie bei Gelegenheit noch mal. Das Bild ist im Format 50x70 und somit für meine Verhältnisse ziemlich groß.

Samstag, 14. Juni 2008

Rote Bank im Herbst


Rote Bank im Herbst
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Eines der Bilder, die ich schon vor längerem angekündigt hatte. Es ist im Format 30 x 40 cm auf Keilrahmen.

Samstag, 7. Juni 2008

Geheimes Wissen


"Geheimes Wissen" so heißt das Buch von David Hockney. Er untersucht darin an Hand von vielen Beispielen, ob einige der berühmten alten Meister, vielleicht nicht doch zu bisher nicht bekannten Hilfsmitteln gegriffen haben. In erster Linie war es wohl die Camera Obscura, die schon seit der Renaissance von einigen berühmten Malern verwendet wurde. Dies lassen zumindestens die Ausführungen von David Hockney vermuten. Seine Argumentation ist viellicht nicht sehr wissenschaftlich, aber sie ist meiner Meinung nach plausibel und nachvollziehbar. Immerhin waren die sogenannten "alten Meister" ja keine Künstler im heutigen Sinne, sondern eher Kunsthandwerker, die mit ihrer Kunst in erster Linie Geld verdienen mußten und wollten. Dabei ist es klar, daß jedes Hilfsmittel recht ist, das einem die Arbeit in irgend einer Weise erleichtert. Ich denke auch nicht, daß sie den Anspruch hatten, daß optische Hilfsmittel unter ihrer Würde seien. Klar das sie diese Hilfsmittel nicht an die große Glocke hängten und auch nur wenige Künstler sich ihrer bedienten, aber allein das sich dadurch die Art des Sehens und wie man etwas dreidimensionales auf zwei Dimensionen projzieren kann, damit es lebensecht wirkt, hat sicher ganz entschiednen Einfluß auf die damalige Kunstszene gehabt haben. Diese Revolution hat nach Ansicht von David Hockney im 15. Jahrhundert stattgefunden. Er führt dabei einige sehr bekannte Maler an, die sich wahrscheinlich der Camera Obscura und in späteren Jahrhunderten der Camera Lucida bedienten. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für Kunst und Kunstgeschichte interessiert empfehlen. Vor allem enthält das Bild auch viele Bilder, die es meiner Meinung nach schon dadurch sehr interessant macht. Immerhin bin ich durch das Bild nicht mehr verunsichert, ob es legitim ist einen Projektor zum Vorzeichnen von Bildern zu nutzen. Ja, es ist legitim, denn nicht nur Andy Warhol benutzte dies, sondern auch schon viele Künstler vor ihm und auch nach ihm werden dazu greifen.

Nachtrag:
David Hockney ist ein berühmter britischer Künstler. Seine Homepage ist hier zu erreichen.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Junge Frauen in Meersburg


Young Women / Junge Frauen
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Als ich letztens in Meersburg war und dabei ein paar Fotos gemacht habe, war auch eines dabei, das ich hier mal als Buntstiftskizze umgesetzt habe.

Sonntag, 20. April 2008

Museum der bildenden Künste Leipzig


Museum der bildenden Künste Leipzig
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Die letzten Tage, war ich in Leipzig und ich habe den Besuch dort genutzt, auch einmal das Museum der bildenden Künste Leipzig zu besuchen. Ich habe also zuerst die Dauerausstellung angeschaut und anschliessend noch die Sonderausstellung von und über Gunter Sachs "Die Kunst ist Weiblich". Ja beide Ausstellungen an einem Nachmittag ist etwas viel. Alleine die Dauerausstellung hat so viele Bilder, daß das man dort ohne Probleme öfters hin gehen kann. Leider wohne ich nicht in Leizpig und deshalb habe ich eben versucht, zumindestens mal auf alle Bilder einen Blick zu werfen, aber sich richtig mit den Bildern auseinander setzen war leider nicht möglich. Aber nicht nur die Bilder in dem Museum sind sehenswert, auch das Gebäude selbst ist imposant und ein Besuch wert. Vor allem im 2. und 1. Stock sind die Freiräume und Balkone beeindruckend. Mir gefällt auch ganz besonders die Präsentation der Gemälde, die wie ich finde, sehr gelungen ist. Nur eines ist mir aufgefallen, ich habe unter den vielen ausgestellten Bildern kein Aquarell entdeckt. Das hat mir mal wieder gezeigt, daß der Wert von Aquarellen im Kunstgeschehen nicht anerkannt ist, obwohl die Aquarellmalerei sehr viel schwieriger ist, als das Malen mit Öl oder Acryl, aber auf so was wird wohl keine Rücksicht genommen.

Ich hoffe das ich bald mal wieder in Leizpig sein kann und mich dann in der Dauerausstellung noch mal ungestört umsehen kann. Ganz abgesehen davon, gibt es natürlich noch sehr viel mehr Kunstmuseen in Leipzig, direkt neben dem Museum der bildenden Künste Leipzig ist noch das Stadtgeschichtliche Museum und auch die Sparkasse hat eine eigene Kunsthalle in der Nähe. Es gibt also noch viel zu sehen. Klar Leipzig ist eine Großstadt und hier in Friedrichshafen bzw. hier in der Bodenseeregion ist das künstleriche Geschehen etwas schwach ausgeprägt, aber auch hier gibt es noch einiges zu sehen und zu entdecken.

Mittwoch, 9. April 2008

Neue Bilder kommen bald

Also nicht daß ihr denkt, ich hätte mich vom künstlerischen Schaffen verabschiedet. Nein ich habe die letzten Wochen über, zwei Ölbilder gemalt, aber beide möchte ich noch ein wenig überarbeiten und dann werde ich sie natürlich hier zeigen. Aber das mit der Ölmalerei ist so eine Sache, sie ist mir ein wenig zu aufwendig, vor allem das Saubermachen der Pinsel zum Schluß ist mir ein wenig zu mühsam. Das ist auch der Grund, weshalb es sich noch ein wenig hinziehen wird, bis ich die Bilder hier zeigen kann. Na vielleicht komme ich heute noch dazu, zumindest das eine Bild etwas zu verbessern. Die Vorteile der Ölmalerei gegenüber Aquarell ist auch klar, die Farben sind sehr viel kräftiger und leuchtender, es kann so oft verbessert werden wie man will. Auch wenn diese Vorteile bei der Acrylmalerei auch bestehen, haben die Ölfarben, meiner Meinung nach einen entscheidenden Vorteil, sie trocknen langsamer, wodurch ich mir während des Malprozesses mehr Zeit lassen kann. Bei Acrylfarben habe ich immer das Gefühl schnell malen zu müssen, damit mir die Farbe nicht am Pinsel eintrocknet.

Ja und dann habe ich mich doch etwas vermehrt der Fotografie gewidmet. Denn die meisten meiner Bilder die ich hier zeige, haben ein Foto als Vorlage. Ein Foto, daß ich meistens selbst geschossen habe, damit ich keine Probleme mit dem Urheberrecht bekomme und weil ich bei selbst geschossenen Photos einen ganz anderen Bezug zu dem Motiv habe, als wenn ich ein Bild aus einer Zeitschrift oder dem Internet nehmen würde. Ach ja und ich habe meine Photoausrüstung ausgebaut, alles Analog natürlich und im Mittelformat. Da sind die paar Tage, die ich nächste Woche in Leipzig sein werde eine gute Gelegenheit, meine Mamiya 7 II mal richtig einzuweihen. Klar das ich auch eine Kleinbildkamera mitnehmen werde, denn die Mittelformatkamera mit zwei zusätzlichen Objektiven wiegt doch so einiges, aber das habe ich ja vorher gewußt.

Sonntag, 27. Januar 2008

Selbstportait mit Aquarellfarben


Selfportrait with watercolor / Selbstportait mit Aquarellfarben
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Nach einer kleinen Pause, habe ich heute wieder mal zum Pinsel gegriffen. Das ursprüngliche Foto, habe ich aus der Hand gemacht und versucht möglichst nicht gestellt zu schauen. Leider komme ich auf dem Bild etwas füllig heraus, auch wenn ich schon ein ganz klein wenig versucht habe, dies zu ändern. Das Bild ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen, zumindestens bin ich ganz zufrieden damit. Auch wenn ich inzwischen wieder sehr häufig zum Fotoapparat greife, denke ich, daß ich bald wieder zu Pinsel und Farbe greifen werde.

Dienstag, 1. Januar 2008

Portrait meines Vaters


Portrait of my father / Portrait meines Vaters
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Nun das neue Jahr hat begonnen und ich hatte heute morgen gleich mal Lust ein Bild meines Vaters zu malen. Die Vorlage zu dem Bild habe ich zu Weihnachten geschossen, mit meiner alten Spiegelreflexkamera. Gestern bin ich beim Surfen im Internet auf etwas gestossen, daß mich fasziniert, nämlich die Möglichkeit mit sehr einfachen Mitteln selbst Bilder mit photochemischen Mitteln zu erzeugen. Das Augenmerk liegt hier auf einfach. Das Verfahren, daß ich da entdeckt habe, nennt sich Cyanotypie. Da ich die notwenigen Chemikalien noch nicht besitzte, bin ich also heute morgen auf die Idee gekommen, ich könnte ja mal versuchen das Portrait meines Vaters mit Sepiafarbenen flüssigen Wasserfarben zu malen. Das würde immerhin einen ganz ähnliche, Effekt haben, wie wenn ich das Foto mit Hilfe der Cyanotypie zu Papier bringen würde. Dem ist natürlich nicht so, aber mir hat die Idee gefallen mal ein einfarbiges Bild zu malen.

Dienstag, 25. Dezember 2007

Auf dem Friedhof


Auf dem Friedhof
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Die Szene habe ich einen Tag vor Weihnachten auf dem Friedhof in Friedrichshafen gesehen und fotografiert. Irgendwie hat mich die kleine Familie fasziniert, wie sie sich um ein Grab kümmern und mit dabei ist das kleine Mädchen im hellblauen Anorak. Es ist für mich ein Sinnbild des Werdens und Vergehens. Das Foto kann hier angeschaut werden: www.flickr.com/photos/michaelatg/2131117128/. Das Aquarell ist im Format 20 x 30 cm und ich habe ca. 2 Stunden dafür gebraucht. Nachdem ich in letzter Zeit eher zum Bleistift gegriffen hatte, war es mir heute ein Bedürfnis, mal wieder zum Pinsel zu greifen. An dem Tag, als das Foto entstand, war es eher trüb. Deshalb habe ich mich entschieden, das Bild als Aquarell anzulegen, denn ich habe mir gedacht, daß ich damit die Stimmung auf dem Friedhof am besten würde wiedergeben können und wie es aussieht, ist es mir auch ganz gut gelungen.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Meine alte Spiegelreflexkamera


Kamera
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Nachdem ich ich mich in letzter Zeit mal wieder etwas mehr mit der Fotografie beschäfftigt habe, habe ich heute Abend meine alte Spiegelreflexkamera gezeichnet. Es handelt sich um eine Asahi Pentax SP 1000. Ich habe sie bereits seit ca. 30 Jahren und sie funktioniert immer noch tadellos. Ob die Bilder auch was werden, werde ich demnächst mal ausprobieren, passende Filme habe ich mir schon mal besorgt. Das Objektiv wiederzugeben, war am schwierigsten, aber wie ich denke, habe ich das Problem halbwegs gelöst. Das Licht war auch etwas schlecht und so habe ich auch nicht alle Einzelheiten gesehen.